Konzept
Unser pädagogischer Schwerpunkt
Die Natur erleben und begreifen
Jeden Tag werden die Kinder etwas größer und stets ändern sich Aufmerksamkeit, Anspruch, Bedarf und Bedürfnisse. Das Fundament unseres pädagogischen Konzepts basiert auf den Leitlinien zum Bildungsauftrag von Kindertageseinrichtungen des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig Holstein. Ein wichtiges Element unserer Arbeit ist die Naturpädagogik. Eine große Aufgabe der Naturpädagogik besteht darin, den Kindern phantasievolle, ausgedehnte und faszinierende Naturbegegnungen zu ermöglichen. Wir möchten in unserem Rahmen dazu beitragen, unseren Kindern Naturverständnisse und ökologisches Handeln nahe zu bringen. Dafür steht uns seit 2004 das wunderschön in die Natur und in die Umgebung eingebettete Außengelände hinter der Klosterkirche zur Verfügung. Über 1,5ha wurden in gemeinsamer Arbeit mit Kindern, Eltern und Erzieher/-innen in einen erlebnisreichen und liebevoll gestalteten Bereich gestaltet.
Wir spielen in und mit der Natur
Wir spielen und gestalten mit Naturmaterialien
Steine, Holz, Filz, Sand, Muscheln etc. sind für Kinder experimentierfreudiges Material, mit dem sie kreativ gestalten können. Die Fantasie soll angeregt und gefördert werden.
Freie Spielmöglichkeiten
Selbstbestimmtes Spiel ist für die ganzheitliche Entwicklung des Kindes ganz entscheidend. Es befriedigt seine Neugier, seinen Nachahmungstrieb, seine emotionalen Bedürfnisse und seinen Bewegungsdrang. In spielerischer Auseinandersetzung mit der Umwelt entfaltet das Kind seine Stärken und lernt gleichzeitig seine Fähigkeiten und Grenzen kennen. Im Umgang mit den Spielpartnern gewinnt es soziale Reife und entwickelt Lebenspraxis.
Der kreativ-künstlerische Bereich
Hier arbeiten wir mit Bienenwachsmalkreiden, Buntstiften, Aquarellfarben, Plakafarben, Knetgummi, aller Sorten Papier, Theaterschminke und vielen anderen Dingen.
Einrichtungsbesonderheiten
Erntegarten und Tiere
Neben einigen Obstbäumen und unserem Kräuter-Hochbeet, teilten wir unseren Garten für eine lange Zeit mit einigen Hühnern. Täglich beschäftigten wir uns mit der spannenden Frage, wie viele Eier wir finden werden. Unsere Hennen waren sehr zutraulich und ließen sich sogar streicheln. Für die Kinder war es eine Bereicherung, um wichtige Kernkompetenzen auszubauen und Empathie und Verantwortungsbewusstsein zu schulen. Gemeinsam kümmerten wir uns ums auch um die Stallpflege und sorgten für frisches Wasser und genügend Futter.
Aufgrund der erschwerten Haltung der Tiere z.B. wegen der Vogelgrippe, gibt es leider keine Hühner mehr in unserer Einrichtung.
Weitere kleinere Lebewesen inspirieren ebenfalls zur näheren Betrachtung.